Praxis für Klassische Homöopathie


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Heilungsprozesses

Klassische Homöopathie

Constatin Hering, ein Schüler Hahnemanns, hat für den Heilungsprozess die „Heringsche-Regel“ formuliert. Sie gilt für alle Heilungsprozesse. Eine Heilung muss immer wie folgt verlaufen:

• Von oben nach unten;oder

• von innen nach aussen; oder

• von wichtigen zu weniger wichtigen Organen;

• oder in umgekehrter Reihenfolge ihres Entstehens.

Aus diesem Grund können während einer Therapie für eine kurze Zeit alte Symptome wieder auftreten.


Eine allgemeingültige Regel darüber wie schnell der Heilungsprozess verlaufen wird kann nicht aufgestellt werden. Grundsätzlich richtet sich die Geschwindigkeit der Heilung nach dem Prozess der Krankheit. Daraus folgt, dass schnell auftretende Krankheiten in der Regel auch schneller heilen, oder es kann zu einer vorübergehenden Verstärkung der körperlichen Beschwerden kommen. Diese so genannte Erstverschlimmerung ist positiv zu werten. Das Mittel hat die Lebenskraft stimuliert und der Organismus wird zur Selbstheilung angeregt. Sie darf, aber sollte nicht immer vorkommen. Eine allgemeingültige Regel darüber wie schnell der Heilungsprozess verlaufen wird kann nicht aufgestellt werden. Grundsätzlich richtet sich die Geschwindigkeit der Heilung nach dem Prozess der Krankheit. Daraus folgt, dass schnell auftretende Krankheiten in der Regel auch schneller heilen.

In regelmässigen Sitzungen wird der Therapieverlauf aufgenommen. Der Patient berichtet über den Heilungsverlauf, festgestellte Veränderungen und andere Beobachtungen. Oft werden auch vom Umfeld Veränderungen bemerkt und dem Patienten mitgeteilt. Diese sind auch von Bedeutung. Die Homöopathin beurteilt die Situation neu und wird aufgrund deren Analyse die weiteren Therapieschritte festlegen.


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